in den letzten Jahren haben wir endlich viele langersehnte Fortschritte in der Queerpolitik gesehen. Dank einer fortschrittlichen Koalition auf Bundesebene waren Entscheidungen möglich, die vorher Jahre, teils Jahrzehnte blockiert worden waren:
– Das Selbstbestimmungsgesetz löst zum 1. November das überkommene Transsexuellengesetz endlich ab. Ab August kann der Geschlechtseintrag und der Vorname durch eine Erklärung beim Standesamt geändert werden. Stigmatisierende Gutachten und Gerichtsverfahren sind dann nicht mehr nötig. Ein Meilenstein! (mehr …)
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Als erstes Bundesland verabschieden wir heute ein Niederdeutschgesetz. Wir kommen damit dem Auftrag in unserer Landesverfassung nach, das Niederdeutsche besonders zu fördern. Zugleich setzen wir Verpflichtungen aus der von Deutschland ratifizierten europäischen Charta für Regional- und Minderheitensprachen um. Bereits seit 2018 gibt es die Vereinbarung des Landes mit der Sprachgemeinschaft, sie mit 50.000 Euro jährlich zu unterstützen. Diese Zusage sichern wir nun gesetzlich ab. Und wir greifen den Hinweis aus der Anhörung auf, dass „bis zu“ 50.000 Euro tatsächlich keine glückliche Formulierung war, denn „bis zu“ könnte schlimmstenfalls ja auch null heißen. Nun ist klar, dass es „in der Regel“ 50.000 Euro sein sollen. Damit ist auch Spielraum, ggf. etwas mehr bereitzustellen, wenn der Haushalt es ermöglicht. (mehr …)
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Die Fraktion BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN im Brandenburger Landtag hat heute ein Gutachten vorgestellt, das die Auswirkungen von Binnengrenzkontrollen aus sozialwissenschaftlicher Sicht untersucht. Seit Mitte Oktober gelten die Kontrollen auch an der brandenburgisch-polnischen Grenze. Das Gutachten geht der Frage nach, ob die Erfolgsmeldungen zur Wirksamkeit von Grenzkontrollen valide sind. (mehr …)
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„Ein guter Tag für unsere Stadt! Frankfurt (Oder) erhält von der Bundesregierung über eine halbe Millionen Euro aus dem Aktionsprogramm Natürlicher Klimaschutz, dem größten Naturschutzpaket in der Geschichte der Bundesrepublik. Mit dem Geld werden Erhaltungsmaßnahmen an Bäumen und Alleen im Stadtgebiet und die Aufforstung einer Acker- und Wiesenfläche nahe unseres Stadtwaldes gefördert.
Die Bundesregierung handelt langfristig: Kommunen sind zentrale Verbündete für einen natürlichen Klimaschutz. Wo, wie bei uns am Stadtrand, artenreiche und standortangepasste Mischwälder entstehen, halten die Wälder mehr Wasser im Boden und speichern Kohlenstoff in Holz und Boden. Sie leisten nicht nur einen positiven Beitrag für den Klimaschutz und den Erhalt der biologischen Vielfalt, sondern auch für die Lebensqualität der Menschen in unserer Region.“ (mehr …)
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